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I MIN 52 E
| DEN ferner in ihrem Kampf, daß sie fo wohl möget
| den geistlichen Frieden und Freude in ihren St
| len genießen, als auch von dem in ihnen angy
MM) fangenen Lichte mir und andern, welche entzündet
M. zu werden bedürffen,was mittheilen können. Ju
| deßen gestehe ich gern meine Schwachheit ; zu
Y UNN bessern und zu- arbeiten habe ich aber genug an
EN DN meinembösen Herten, dem stinkenden Pfulde
N BEM Sünden, woraus unabläßig allerhand übelrit
EN MEN ende Dúnsteempor steigen. Wenn diese sollen
| EN gedâmpffet werden,so muß der Grund von seiner
j
|
|
|
Unreinigkeit und Schlamm gesäubert werden;
hierzu aber wird viel Fleiß, gute Geräthschasst |
und treue Mithelffer erfordert. Wer sich hie
| innen viel zutrauet, wird gar zu wenig ausrich
E E ten, ja sich endlich betrogen finden. Meineaw
E BE AO serste Bemühung gehet dahin, göttliche Krafssté
E PN zuerlangen, dex Unreinigkeit mich zu entschütten;
R OM empfinde aber mit Bedauren, daß sie wie aus el
| DM ner Ovelle ihren starcken Zufluß, und Wachs
CR thumhat. GOtt dem HErrn dúrffen wir auh
EN nicht Maaß und Weise vorschreiben, wie Er uns
EN EN seineGnade und Erleuchtung mittheilen soll, viel!
EH mehr wollen wir unter Gebet und Geduld har-
EN EUN ren,bis er sie zu verleihen beliebet, Das Böse,
DEN sv annoch im Grunde anklebend befinde, sol mi
EY M ebenfals erwecken „ zu desto größerm Fleiß und
FT DON Wachsamkeit, daß es nicht mag die Oberhand
FI gewinnen,in der festen und gerissen Hoffnung
AU GOtt, daß er nach: seinex Barmherbigkeit mi
VN Beystand leisten wird, damit ich wedex in We
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