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62 Anno 1713.
gen und vergreiffen fich derowegen diejenige
welche ihn für sv leicht, breit und forgloß ausg
ben, &c. :
Antwort aufs vorhergehende,
: Musko d. 7, Oétobr, 1713. - ;
Mein in CHristo FESU geliebter Bruda! |
En grossen und unbegreiflichen GOtt leh
ih mit Hers und Mund für die neue u!
unvermuthete Gnade, die Er mir darinnen etti
get, daß Er meinen geliebten Bruder erwei,
so vertraulich seines Hertens innerliche Besehe||
fenheit mir zu entdecfen , wie es ihm.-in seine
Brieffe vom zo. Aus, zu thun beliebet. Ach!
was für Erqvickung, Freudens-Seufszern u
Thranen habe ich nicht ein, sondern unterschid)
liche mal den Brieff durchgelesen, welcher vt
mir höher, als alle weltliche Bücher geschäll
wird, und billig geschäßet werden muß. Nuns!
he ich ofsenbar, daß der gnädige GOTT fo 1
Zhm als mir die Augen geöfsnet, so, daß wi!
durch seine Gnade erkennen, und in unserm G
wissen überzeuget sind, welchergestalt alle äußtw
liche Ehrbarkeit, wenn sie nicht aus innerlich!
Heiligung herrühret, sv von GOTT selbsten|
unsern Herken gewircket wird, vor den Aus
des allerheiligsten GOttes eben so abscheulith
als die gröbsten Sünden und Laster, wo nid!
abscheulicher. Und daß der leidige Versucht
der Teuffel, welcher allzeit umher gehet, und|b
chet, welchen er verschlingen mag, nimmer hal
subtilexe, aber darbey gesghplichere und PA
}
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