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E ERRE E —————— e E
gen armen Seele viel SS ihre e Sûnt
ohne Aufschub zu bekennen und abzubitten , ‘al
durch die Schre>en des Gewissens sich von den
Gnaden ¿Stuhl gänglich abhalten zu lasse,
Sndeßen ist unter meinen bedrängten Gebete
wol dieses das vornehmste, daß GOtt der HEy
dieser größ en Gnade mich würdigen wolle, ddt
stetigen Gegenwart seiner hohen Ma jestât ohi
Unterlaß erinnerlich zu seyn." Ach ! wie selig
muß eine solche Seele seyn , die niemals diese
herrliche Eigenschafst des göttlichen Wesens
aus den Augen lâsset! Aber wie schwer ist-es uns!
doch, die wir noch im Anfange eines wahr!
Christenthums stehen, niux ósskers des Tags
deß en uns zu erinnern, welches wir doch ohneda!
größesten Schaden nichti in einereinigen Minut
aus der Acht lässen können. Doch derjenigt
GOtt, der aus lauter Gnaden in meiner Scele|
gewircket cin solch innigliches Sehnen nach i!
nem ungeheuchelten Herken, einen ernstlich!
Kampfwider alles, das tit seiner Heiligkeit und!
der darauf folgenden innerlichen Heiligung stre
tet ; derselbe wird auch gewißlich um ala
Verheißungen willen mir Beystand leisten, gnd
helfen, daß auch meine Schenkel und Knöchd
feste stehen mögen , vb ich gleich lahm und g&
brechlich von Mutterleibe an gewesen bin. Di
Klage, welche mein geliebter Bruder über di
Laulichkeit und Kaltsinnigkeit, in der hodhstnd
thigen Lehre von der Neinigung und Beschne
dung des Herbens führet, ist seh billig, und u |
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