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72 Anno 17137
bey guter Gesundheit zurück geleget. Besinny
wir uns ferner, wie wunderbarliche Mittel de
gütige GOtt zu unserer Erhaltung gebrauche,
theils dur<-Erweckung eines unbekanntenGott
; liebenden Herbens zum Mitleiden, uns eint
__Hülffe nach der andern zu senden + theils, daß«
den geringen Vorrath, wie der vorgedathteh
Wittwoen, wounderlich gesegnet, und die schlechte
Speiß und Trank, nemlich ÆWasser und Brod,
Damit viele unter uns sich haben die gane Zet | :
hindurch behelfsen müssen, ihnen sölche Kräfsstt |
gegeben, daß sie noch alle bey guter Gesundheit!
geblieben sind ; so roerden wir recht geleitet, dit
wunderbare Güte GOttes zu exkennen, undhi&| *
durch bewogen , dieselbe destomehr von Helken | -
zu preisen. Fa, roer solte das nicht mit Fauth
“zen und Frolocken thun, und tiäch der Vermaly
nung Davids PL 100, 4. eingehen zu seinen
Thoren mit Danken , zu seiten Vorhöfen | "
mit Loben, danken Jhm, und loben seinen |
Heiligen Llamen, umseine Güte und um/seb
ne Wunder, die Let an den Uenschen-Bin:-
dern thut, daß Lr sättiget die durstige See-
le und fülle die hungrige Seele mit gutem,
PÍ. 107, 8.9. O! gebe GOtt; daß wires mitsol
cem Ernst thâten, wie es unsre Pflicht ist;tdie
ewige Gúte nach Würden zu lobsingen! Dieses
hat der große GOTT gh irren ri alteit
„Fahres, uns gleichsam nüx’ exinnexn
¡7 dem Er wieder mit einem mildeuSeegenunsb& |
- gabet, welches von seinem gesegneten WOR
ollenz! in/
6
AN
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