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709 Anno 1714, |
auch keine Gelegenheit vexsaumen werden, tii
Liebe und Sanfstmuth dieselben zu überzeugen
und aufeinen guten Weg zubringen,GOtt nict
allein in derEwigkeit Fhnen solches herrlich ve
gelten, sondern-Sie auch hier eine gute Fru
davon in der That werde sehen lassen, Dic
nigen, welche ißt bey Fhnen in der Wahrlhel!
FEsu CHristi wandeln, haben destomehr Fh
selbst wahrzunehmen, daß Sie ja recht tic
WBurbeln faßens Denn ich erinnere mich hie!
bey, rvie mir von denen, die der König in Fran
reich der Religion wegen quf die Galeeren con
demniret, versichert werden wollen, daß, das
aufdenGaleerenzu einem großen Ernst des Ch
stenthums kommen, doch einige, wenn sie davot?
befreyet worden, nicht in solchem Ernst dlicbt!
waren. GOtt aber, der getreu ist, befestige Sb"
alle in dem guten und richtigen Wege, daß!
ner unter Jhnen verlohren gehe, ja keiner,
mit vielen Früchten gezieret und geschmü>th!
vor dem Throne. GOttes an jenem Tage (1
scheinen möge! F< schließe auch dieses Schie
ben, und thue hoffentlich in wenig Wochen nod
eineshinzu. Jo habe nur um Jhrer mehre
Erbauung willen no ein * Schreiben, so ih
vor kurben an Christliche Freunde in einer 9
wissen Provinz in Teutschland abgehen M
* Dieses Sthreiben ist in Dru von dem Herrn Prof
Fran>en heraus gegeben, unter dem Titul: Sew
Schreiben an einige auswártige Freunde, von ds
Christlichen Einfalt dex Kinder GOttes,
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