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in
het |
Anno 1714. ; 195
——————
hen, so von derselben abweichen,) denno< aber
“denen Einsaltigen, als welche nicht wissen könten,
hierinn den rechten Unterscheid zu treffen, sondern
nur meinem Exempel blindlings nachfolgen, und
eslesen würden, wodurch sie wol gar, aufein und
“andere Weise, möchten verführet werden, sv solte
“ih vor meinen Theil < i
4) vrathsam finden, mi< von Lesung solches
SS Buchs gänblich abzuhalten, sv wol meines eigez
nenGewissens wegen: als noch mehr darum, daß
ih denWillen der Obrigkeit hierin wüste. Denn
__weildas Verbot nur auf dasjenige gerichtet ws
Te, was etwa anstößig, und aufdie Verwirrung;
so dadurch könte verursachet werden, (wogegen
“ mirnichtdie Bibel und andere Bücher, in wel
chen solche gefährliche Lehren nicht untermischet
sind, verboten werden,) so kan i< meinerseits
__ nicht anders sehen,als daß es eine Eigensinnigkeit
seyn würde, wo ich einen solchen Verbot wider-
streben wolte. Fa, ich lege noch diesés darzu, daß,
wie erbaulich auch ein solches Buch seinem übri- -
“gen Fnhalt nach seyn mochte, einzartes Gewis-
“sen dennoch gnug würde zu thun haben, sich wol
darein zufinden : welches von beyden näher it
einer ahren Gottesfurcht übereinstimme, ent-
‘weder dieses, daß ich, zu folge des Obrigkeitlichen
“Verbots, ein solches Buch, welches mir zum
Steindes Anstoßens werden, und nich vonder
Einsaltin Christo abführen könte, ungelesen las-
fe ;vder auch dieses; ‘daß ich/hievinnenarbitrire,
_Uridueineneigenen Trieb und Willen,demG
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