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246 Anno t»t&
es tamen beyde Articul von der Rechtfertigünguid|
eiligung gáns deutlich und ausführlich für. Di
alternKnaben gaben nicht allein auf die vorgelegt
Fragen zur Vergnügen des! Herrn Examinatori
richtige Antwort, sondern wusten- auch selbige wi
Sprüchen Heil. Schrifst zu’beweisen, so, daßmt
nes Erinnerns sehr wenig vorkam, worauf nl}
gnugsamée Satisfaction exfolgete! ji
e
Zwarbemühete sich der Herr Exarminator sié(ls
die Probe zu seßen, vermittelst vieler Einwürfsed|
Er ihnen“ gegen ihre ‘gegebene Antwort mäht
Allein sie ließen fich dadurch nitht irre machéb, sw]
dern blieben, was gedachte ‘beyde Glaubens!
ticul betrifft, beständig dabey, daß, wer den waht
Glauben anChristum von GOtt! ethielte; dW!
re vor Jhm’ gerecht, ohne daß die Werke hl
das allergeringste thäten : "Dex aber diesen Gli
ben von GDTTetrtlanget hätte, Fönte ohnmöglh
ohne innerlichè Veränderung, Und folglich-ohit
wahre gute Wercke seyn. Wobey auch merli}
war, daß sie auf die Fragen, ob ein wahrer Gl
biger die Zehen Gebote halten Fönte, nimmer pli
- hin ‘antworteten, sondern die Antwort ‘also W
schren>ten , daß zwar auch die wahren Glaubitt
vom Haben und Aussteigen und Ubereilung
Sündenicht srey wären, und die Gebote nicht v0
Fommen, aber doch dieselbe dergestalt durc Chi
Krafft halten könten, daß fie nicht allein einen äl
serlichen, unsträflichen und unärgerlichen Waidl
nach den Geboten fuhreten, wie der Apostel PW
Tus Phil. 2, v, 15. fordert, sondernes auch im We
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