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812 __ Anno 175. 0
sicht, daß solches Kind, sv da aus seinem Herenbb i
ten wil, nebst den übrigen Lust bekomme, nichtallil| i
für das hiesige Schul-Aesen, sondern auch srl]
andere Schul-Anstalten , item für die bevufstt}
Lehrer der Gemeinden, und um vaterlichen Seth)
zur Verkündigung seines göttlichen Worts hh}
lich zu beten + roorinnen denn auch obgedachteræ} y
ceptor, wenn er das Gebet aus seinem Herken) di
richtet, den Kindern mit gutem Exempel vorgeht] {(
Unter währendem Gebet geben die Præcepton| hi
wiederum genaue acht , daß nicht allein dash n
Kind, welches laut betet , solches gebührendlay €
sam, in deutlicher Aussprache , zwar mit Chl} 9
chen und bescheidenen, aber feinen afeditten W| 4
Hérdemwverrichtet, sondern auch alle übrige Kindl
jedés Wort ohne Gemurmel ingeheim-mit
bietigkeit nahsprechen. Wenn nun das Gl
verrichtet ist, so- muß : ON
5): Ein Stúck des kleinen Catechisini Uh} |
nebst einem von den auswendig gelerneten Pali
reeitiyet werden, sB, daß in den 5. ersten Tagen |
$- Hauptstúcke/ und am Sonnabend. die Frag
e, auch soviel Psalmen, als in einer Woche}!
fchehen kan, vorkommen, und zwar geschiehtb
ches jedesmnal dergestalt, daß das Kind, well
den Abend vorher anbefohlen roorden;, das in
‘Ordnung solgende Stück zu überlernen, ande
gen Orttritt , wo ein andeves das Gebet verti
hat, auch seinen Catechiösmum mit nimmt, Wi / |
reits. dasjenige Stück, so da recitivet wed
gufgeschlagen.in der Hand hält, Damit e
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