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A404 - Anne 1715
» groß war, na< Christo, daß siediehimmlisht
Dinge, die Gnade des Heil. Geistes, das Vii
«des Lammes,das Geheimnjß.des Creubes di
7’ Licht des Antliges GOrtes über alles schaket
© Sie hätten eine sonderliche Lust und Begierdezl
GOettes Gebote, sie Famen mit solchen gierig |
‘” der zum frischen Wasser. : Aber, wer finde
diesen Zeiten solche Christen ?- sie haben solde
1 Appetit nicht mehr, sie achten nun Christunso
Ml hoch nicht y oder sie bilden sich einen ganß 0 |
: dern Christuinein, nicht einen niedrigen, aud
demüthigen „ sanfstmüthigen, leidenden, licbd
¿* (hen, sondern einen stolen, prächtigen, hod
="thigen, Jhn. selbst liebenden Heyland ud
«* Bráâutigam: Eben und noch árger, als tied
“Suden vormals gethan. Das Christenthu
ist nun bey den meisten nuv-als eine Ceremon
“fie haben nun nicht solche starcke Bewegung y
- GOttes Wort. Das Blut Christi is nid
: mehr warmin ihren Herken, Ah! abeunal
‘ein trauriges Zeichen, daß die Liebe abninii
underkaltet. Fhr aber, lieben Brüder, wist
° durch die: Gnade GOttes den Unteuscheld |
Seelenzum Evangelio, als ein VerschmahW |
|
1j
|
|
|
’
‘machen. Jhr habet mit Mariadas beste Th
‘“ das Euch keiner nehmen kan, erwehlet, M
«Glaube wächset täglich, Eure Liebe, Gedulduid
Hoffnung nimmet zu in ‘det HErrs, N
* Ällmáchtige GOtt vermehre ie mehr und mdf
© seine Gnade in Euch durch Christum Est
* sârcferzu werden nach demywendigina
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