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450 Ánuo 1715. | i
sten Heylande, so wol mit dem Herrn Bude, |
als mit allen GOttliebenden und glaubin |
Seelen, hiermit aufgericht, verneuert, und mh |
- ausgebeten haben wil. Meines Otts’gesiehen |
;tiefster Demuth zum Lobe GOttes des Allmäth |
tigen, daß, obschon ich als der allerunwürdisse |
. unter allen, und der unzeitig gebohren, ( weil 1h | /
den Willen des liebsten Vaters wol wissenkiw |“
nen, und offt dazu angetrieben worden, habe |
aber mit Unachtsamkeit mucthwillig demselbt |
Anklopffen nicht Gehör gegeben ) der nicht, st |
ich, eines bißlein ‘Brodts , geschweige dend
Gnaden GOttes, werth bin ; so ist doch die übt |
schwengliche Liebe und Gnade Gottes mit Vw |
lohrnen erschienen. -Wolte der liebe undGw |
“ denreiche GOtt, ich möchte Fhm sur solche |
aussprechliche Gnade mit demüthigsten Hahl |
danken! Fa allerliebster Heyland, ith habeas
“ dllen deinen Zügen mit Wahrheit ersehen, dif
“du mich je und je geliebet, darum hast dui |
auch nah dix gezogen. Ach! so vollende nad |
deinemallweisen Rath, dein in mir gus Gad.
angefangenes Wert! schaffedasselbe, daß 1a
- sagen kónne : es sey mit Gottes Finger genäht |
O liebster Vater! laß dein Wort, daslebed/
ge Wart, sv von dir ausgehet, in meinemnHe#
eingewurbkelt werden, auf daß, liebster BW |
- wenn du Fommen wirstin deinenWeinbetgW |
es nichtgehen móge,wie dem Feigenbaum |
Blätter hatte, sondern als ein lebendiggend 4 |
ter Nebe am Weinstock dir wolgefällige Fun, |
|
Ÿ
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