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72A Añno 1520. ;
Werke des HErrn. Aber ach! ie vieles mag niht
mancher glaubiger Mensch taglich von der Vorsbt-
ge, den Schuß GOttes, und so weiter auf vieletléh
LWeyse geniessen, welches er nicht recht beobachtet,
tvas soll man denn dieserwegen von denen Unsläw-
bigen sagen? HErr öffne allen dieAugen des Vete |
standes, und die du erleuchtét hast, sühre aus eint
Klarheit in die andere, Amen! Y
¡Den 6. war des HErrn Stunde noch nicht kotl-
men, aus seiner milden Vater-Hand sb viel zuflies- |
sen zu lassen, daß die Fur6 zuvor gedachte Schaale |
Fonte eingelöfet werden. Es wurde mir aber von s&
tmnand versprochen, sein möglichstes dieserwegen zt
thun. Fh sahe aber im Glauben auf GOTT, dt
thun kan, was Er wil und versprochen hat aus der
Noth zu erretten, die zu Zhm schrehen, durch diestb
be Gnade war auch diesen Tag wegen gedachte!
Sache, ohne Sorge. ‘
|
Den =. bekam ich an den Ott; vo mir Hoffnung |
war gemachet worden, zur Einlösung der bewusten
Schaale, das Benóthigte zu bekoinmen, absc{hlas
liche Antivort. F< that deßwegen im Vertrautl
auf GOtt, einen Versuch bey jemand anders, dek
mich auch versichern ließ, wieder bey einem anderi
Freunde sein bestes zu thun, áls áber den folgende?
Dag auch hier nichts zu erlangei mar, sv fand dist
nöthiger denselben, nemli<h | QUE
Den 8. dito mitGebet undBetrachtung des tb |
lichenWortes zuzubringen, da ich denn insondethe> |
durch folgende Sprüche im Vertrauen auf GO
von ihm sehr gestävcket wurde, ls Pf, 9, 10: M
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