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dererzuvor gedachten, ihr irvdischer Sinn und bé-
gangene Sünde vorgestellet, welche auch eben-das-.
selbe in vielen Thränen bekannten ; und mit Worts
ten nicht genung-auszudrücken wusten, wie viel Bö-
ses sie in ihren Hausern von denen bösen: Menschen.
höreten. Ja ich erfuhr abermal, daß einige arnie
Kinder gar ungemeine Versuchungen hatten , und
es: wohl fein Wunder , daß man mit dem Worte
GDttes nicht sv vieles, als man herslich wünsthete,
anzihnen auszurichten vermoehte. Nachdem aus,
alle‘Weyse, dieich nur-dienlich fand, gesuchet, die-
sesin der Schule-gegebene Aergerniß durch göttlis
che Gnade zu heben, und mich zulest mit denKindern
im Gebet vereiniget hatte, so ließ-ich sie von mir.
= Dieses.so obenberichtet, giebt mix Anleitungzu
bezeugen, warum ich einigen Kindern in der Schule
freye Kost gegeben, derer Eltern wohl hätten für sit
bezahlen können „ wenn sie sich nur einiger maße
angreissen wollen, welches mir von einigen gewest/
nen MitzGefangenenist verdacht und übel gedeutet
worden, die solches hofsentlich nicht würden gethan
haben, wenn sie mein Anliegen hätten erkennen oder
begreifsen können. Es ist denn die Ursache diese, (0
mich zu dem erwehnten bewogen „daß gleich vom
Anfang her, da dem ofstgedachtem Schul-Were |
vorgestanden , durch göttliche Gnade derer Kinder
Errettung aus der großen Gefahr, darinnen sie w&/
gender vielen bösen Evempel außerhalb der Schu-
len geschwebet , zum Zweck gehabt. Dahero ih
denn zwar nicht unterlassen von denen Eltern, dieiht
Auskommen einigermaßen gehabt, Bezahlung .
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