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Ando 1928: 789
Y ‘ansie mit demHergen hangen; dahero auhBe-
denen trage ; ‘ein vieles datati zu antworten,
doch sage Fürklich ss viel : Der reiche Maún ist
|deöweégen in die Pein gekommen, daß erimUn-
bWlduben oder unbekehrtem! Zustande ersunden
| wötden, wovon nicht allein seine Unbarmherkig-
Feit gegen Läzarum;, sondern ath seine Kleider-
“Pracht und ibrige Lebens?Art, derer gewiß nicht
utnsonst gedacht: wird, als einé Frucht anzusehen
“ist: Ach ! daß sich doch ein jeder um wahre Buss
se} und also um eine innerliche Veränderung des
“Sinnes undWillens ernstlich bekümern möchte,
"’ sy vúrde des disputirens, ob diese oder jene Citel-
"Feit Sünde sey odéx nicht, bäld ein Ende haben.
“Um mich abex der Kürbe zubefleißigen, muß ih
abbrechen, und ini zu der obangesührten Stelle
“us Jesus Sirath wenden, wel<he von Wort zu
"Wovt vorzunehinen, zu weitläufstig fallen wür-
de dahéro ih nür dasjenige allhie beantróorten
“till, welches draus ‘widerden Willen GOttes
; möchte geschlossen werden. Als 1) Es e
“Unrecht, daß’man bey seinem Gutes-thun Ehre
“Und dergleichen züm Zweck hätte: 2) Müsse man
| “allerdings Feinen Gottlosèn, insonderheit wo er
"ein Durchbringer und VersGwender leiblicher
“Gaben seh, von seinem Vorrath gutes thun, ob-
“ gleich ‘ein solcher Mensch in dem grösten [eibli-
“Gen Elende sich befände; datnit er nicht ünseiner
“Boßheit gestärtket würde. Was nun denersken
S<hluß oder Lehr-Sas betrisst, so widerleget
denselben. unser EE deutlich genug, Matth.
D: 3
“e
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