- Project Runeberg -  Forfatterlexikon omfattende Danmark, Norge og Island indtil 1814 / 10. Holberg : 1 /
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(1924-1939) [MARC] [MARC] Author: Holger Ehrencron-Müller
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304 JØDISKE HISTORIE
Et lille Tillæg til hans Beretning om Nabochodonosor (I. S.
501) findes i hans CDLXIII Epistel (V. Kbh. 1754. S. 72).
I Ludw. Holberg, Peter Paars. Neue vermehrte und verbes-
serte Uebersetzung. Herausgeg. von Joh. Ad. Scheiben. Kph.
und Lpz. 1764. S. CLIV udtaler Scheibe: »Es ist mit eben der
Gründlichkeit, wie die Kirchenhistorie, geschrieben, und nach
veränderten Umständen kann man über beyde Werke einerley Ur-
theil fällen. Es ist auch in Ansehung der Urtheile einerley Schick-
sakn und einerley Vorwürfen unterworfen gewesen. Man erkennet
überall den Schriftsteller, der aus den Qvellen selbst geschöpfet,
und der sich mit allen andern Werken, die zur ausgebreiteten
Kenntnisz der Geschichte, die er vorträgt, gehören, hinlänglich be-
kannt gemacht hat. Es fällt also auch hier der Vorwurf des Mangels
an Gründlichkeit und an der dazu erforderlichen Belesenheit
hinweg; wie man solches bereits aus der Vorrede und aus denen
überall angeführten Werken erkennen kann. Er zeiget überall
eine gewisse Ueberzeugung der wahren Religion, und der Er-
füllung der göttlichen Weissagungen an diesem merkwürdigen
Volke. Und ein jeder, der sein Werk ohne Vorurtheile lesen
wird, von denen der Verfasser selbst ganz frey gewesen ist, wird
zuletzt wegen der wunderbaren und unbegreiflichen Erhaltung
bis auf itzige und künftige Zeiten dieses in alle Welt zerstreu-
ten Volkes in wahrer Ueberzeugung mit ihm ausrufen müssen:
Das ist Gottes Finger!« og S. LXXIII: »Er hatte alle alte und
neue dazu gehörige Werke wohl gelesen, und er war mit allen
Qvellen bekannt, woraus eine vollständige Geschichte eines so
berühmten Volkes zu schöpfen war. Er hatte viele derselben
auf seinen ausländischen Reisen kennen gelernet. Sein eigener
Büchervorrath war damit reichlich versehen, und was ihm etwa
noch mangelte, das konnte er aus den öffentlichen und Privat-
bibliotheken gar leicht erhalten. ... Es ist wunderbar, dasz man
hier in Kopenhagen, um dieses vortrefliche Werk zu verschrey-
en, ausgebracht hat, er habe weder den Josephus noch andere
alte Qvellen gekannt, und es blosz aus neuen französischen und
unzuverläszigen Büchern zusammengeschrieben. Gewisz, alle, die
dieses vorgeben, müssen weder sein Buch gesehen, noch weniger
gelesen haben; denn schon die Vorrede zeiget die Qvellen an,
und im Werke selbst sind sie haüfig angeführt. Man musz auch
gar nicht wissen, wie wichtig und schön sein eigener Bücher-
vorrath war; da man doch nunmehr auf der akademischen Bi-
bliothek in Soröe zur Genüge erfahren kann, dasz es ihm, als
einen Geschichtschreiber an keinen Hauptwerken in verschiede-
nen alten und neuen Sprachen gemangelt hat«.
I Joh. Peter Nicerons Nachrichten von den Begebenheiten und
Schriften berümter Gelehrten; herausgeg. von F. E. Rambach.
XX. Halle. 1760. S. 423: »Man beschuldigt ihn, es in gar zu
grosser Eil verfertiget zu haben«.

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