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36 IOC Br
. weilen den‘ganzen Winter über Stellen géſehen,
inſonderheit an moraſtigen und niedrigen Oer- |
texrn,die ledig und frey von Schnee geweſen. Daß
die Wege öfters mit Schnee bede>t werden, daß
man ſie nicht finden kan, habe ih geſehen , doch
bin ih niemahls in ſolchem Wettér’ ausgekom-
tien, daß ich nôthig gehabt , unter den Schnee zu
riechen, und es über mich zuſchneyen zu laſſen,
wie andere berichtet haben; wénn man nicht aus
ében den Urſachèn , als anderé Leute , bisweilen
uUntetwegens“ Nachtläger nehmen, oder ſeine
Reanthiere ausruhen laſſen müſte, welches, weil
das Land unbewdöhnt iſ , öfters unter freyem
Himmel“ geſchehen muß da man gleichwohl in
ſolchen „Fällen keine gröſſere Ungelegenheit hat,
- ‘als man ertragen fan; zum wenigſten hat män
niemahls- Lebensgefau
8, 27.-Zm übrigen verurſachet der- häufige.
Schnee in Lappland uns keine Ungelegenheit,
ſondern wir freuen. uns darüber „indem er uns |
‘beyunſeren Winterreiſen zu Nus kommt, ſodaß
.manweiß, daß.es Winter ſey,ſolangeder Winter
.währet, undniemahls fürchten darf, daß die
Sdhlittenfahre Unvermuthekt verdorben werde,
wie in vielen andern Länvern geſchicht, Jch weiß
¿gewiß , daß, wenn ‘in Lappland-einmahl mehr
¿Bergwerke angelegt, und die Reichthümer des -
Landes recht ernſtlich aufgeſuchet werden ſollten,
- würde mancher fúr viele Tonnen Goldes dieſer
- Ungelegenheit nicht entübriget ſeyn wollen,“ Man -
’ hatauch Mittel gefunden, daz etnie a
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