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WW) (E 163
hen, däß einige Bemittelte, inſonderheit Weibsz
bilder, inihren Zelten bey ihrer Werkeltagsarbelt
in Tuch gekleidet , und mit ſilbernen Spangen
und dergleichen geſ{mü>et geweſen.
_$F. 7. Sonſt aber und insgemein habet die ttteiz
ſten Rôcke an von der vorhin benannten Axt gros
ben Tuches oder Waimar, welches ſie von deit
Búürgerh kaufen. Des Winters haben ſie allerz
ſeins Pelze an, die gleichfalls theils koſtbar, theils
ſ{lect, nachdem die Felle ſein Und {watz ſind.
“ Sie Felle voy deh Kälbern, die im Sommer unt
Olai odek Läurenth geſchlachtet werden, ſind die
beſten, weil ſie alsdenn ain ſchwärz-ſten ſind.
Sélbige pflegen ſie entweder zu verkaufen, oder
auch ſelbſt zu Feyerkleldern zu gebrauchen. Die
elze, wozu dié Felle von älteren Nennkälbern,
n. dder Kühen getiominen,; ſind nicht ſo theu-
êr, aber der Dauer. wegen mehr bey ihnen ge-
bräuchli<h, Die Pelte, ſowohl koſtbare als gee
tein eN zuſammen genähet, wie ihre ans
deren Kleider, Undwerden umden Leib mir Gür?
teln feſ ge bunden. Unter dieſen Pelzen, ſowohl
áls unter ihren Nôeken, brauchen ſte gemeiniglich
ſchlechtes Rauchwerk oder Unterpelße (da die
i H Laas äuſſeken auswärts, an den unter-
fet av vy einwärts an Den Leib gewandt verden),
“W
‘welche ſowohl Mähner als Weibér init zinnernent
__ SGürteln, die faſt ebe
n 0 gemacht ſind als die ſile
jérnen, ut ſich feſtbiuden, An Dieſen Gürteltt
ſikt ein wit Zitin geſtickter Beurel, worinn ſie thr
“Soback 2c, haben; daran hat>
“La Ut La DIA
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