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4 BCE
gen auch ihre Mſſerſcheiden,Nadelbüchſe, She.
re, und ein Hauffen groſſer ineßingener Ringe/
welche zuſanimen und untel an einander gebun-
_dénſind. Je mehr Ninge ſie an der Seite haben,
je beſſex ſind ſie ihrer Meynung nach gepust.
$. 8- Auf dem Kopfe gebrauchen die Manns-
leute fleine runde Müßen, die Weiber aber lange:
beyderſeits meiſt von. Tuch gemacht - die Manns?
hoſen ſind mehrenrheils von ſemiſch Leder, woran
halbe Stiefeln von Rênnhäuten genähet ſind.
Die Weiber haben dergleichen des Winters von
‘dein ſogenannten Walmar, des Sommers abè
nur Schächte oder halbe Strúmpfe. Aber ſowoh
Strümpfe als Stiefeln binden ſie mit langen
Bändern bey den Schenkeln an diè Schuhe feſt.
“Denn ſölcheStiefeln, wie wir vön ihnen kaufen,
brauchen fie niemahls ſelbſt: ſondern. ‘beyde 3
Männer und Weiber brauchen des Winters ſol-
che halbe Stiefeln odér Schächte, wie geſagt, von
Nennhäuten, welche nur bis an die Schenkel rei-
en, und oben an die vot ſemiſch Leder oder
Waliar gemachten Hoſen genähetſind. Unter |
dieſen Stiefeln pflegen ſie au<h- Strümpfe von
SPalmar oder Tuch zu haben, die an Länge und
Geſchick den Stiefeln gleich fommen. -
$9: ¿ZhreWinter-undSommerſchuheſindau 1) SA
von einander unterſchieden» Denn
mers brauchén ſie ſolche Schuheals die Sinéti,,
wozu ſie das Leder von den Bürgern zu kaufen ;
pflegen. - DesWinters aber gebrauchen ſie die
- wangies ſo E acted die von
Nenns“ >
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