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WW Jo (Si 317
Sie ſind tmnéhrenitheils los, darünt können’ fiè
ohne groſſe Koſten bearbeitet werden ; und der
Morgen Landes ſind nicht viel, dárum kan der
Bauer datnit fertig werden. [2
Rocken wird’am wenigſten gebraucht : Get-
ſten, Mengeſaat, Habern, Erbſen, Flachs und
Hanf iſt das vornehmſte, o ſte ſäen. Der
lachs wird hier niht nur auf Brachland’und äh
ſolchen Oertérn geſäet, die zu beſtändigen AeÆern
zubereitet werden, ſondern auch-®so auf den At-
>ern ſelbſt leimihte Stéllefind, wo ſelbiger
wohl und lang wächſt. 2
Der Miſt’wird nicht im Souter ausgefah-
ren, denn ’alsdann ſtehét die Saat auf den A&
ern: auh niht im Hérbſte/* denn alsdanh
wird das Vich auf den Stoppeln gèweidèt;
ſondern im Frühling bey dem {lebtén Froſtwet-
ter, davon hat die Erde - den: Nuten, daß dié
Sonnenhibe diè Feuchtigkeit niht vor dem
Pflügen héraus zichet, no< die Kälte ſelbige be-
nimmt: Wannder Miſtim Frühling geſamniz
let worden, ‘iſt er nichr verbrannt, und nicht ſó
ſchwer, gibr aber mehr Fuder, daher werdèn
auch’ die Aecker dünner aber öfter gedünget;
waki der Miſt nicht verbrannt iſt, ſo kann auch dié
Fettigkeit nicht ſo leicht in den loſen Sand hin-
einziehen, als wann er verbrannt, und das Salz
ſolchergeſtalt dur den Regen und das feuchte
Frühlingswetter- leichtlich aufgelöſet : doch wer:
den die Acker in dieſer Gegend oft genug, gee
dünget, denn hier ſind wenig Aecer, aber vîel
X 5 Wieſen,
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