Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Seiten ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
© 318 43) o (GE
“ Wieſen, daher. fommt es, daß die Saat zeitig
in die Hôhe ſchießt, : ſpät reif wird, und oft vev-
frieret; úberdem meynet der Landmann, Daß
er gröſſeren Nußen von dem abgebrannten oder
geſengten Lande habe, welches ‘hier gebräuch-
lich iſt. ¡2 |
“Das Ackergeräthe iſt wenig von demjenigen
unterſchieden, das in der Gegendvon Stockholm
gebraucht wird, ausgenommen daß es leichter
iſt, weil die Erde nicht ſo hart, und habe ih
prt feine Walzen zu Zerſtoſſung der Klöſſe
geſehen. | TR ETI
“Die Erndte’ geſchicht auh auf gleiche ‘Art,
mit der Senſe: Sicheln habe ich daſelbſt nicht
gebrauchen ſehen, ‘wiewohl unſere Nückreiſe zu
der Zeit geſchahe. j LA DES
Es iſt bey ihnen nicht gebräuchlich, das ge?
máhete Korn in Hocken zu ſeßen : ſondern wann
ſichs zu klarem Wetter anláßt, ſo. werden die
Garben Creuß-weiſe auf einen- in die Erde ge
ſezten Pfahl, ungejähr drey Ellen lang geſtecfet,
und, zu öberſt ſte>et man eine Garbe - verkehrt
mit unter ſich gewandten Aehren, welche die ane
deren bede>et; wann der Wind bey trockenem"
Mßetter ſolcher geſtalt ein paar Tage durch das
Korn gewehet, ſo wird ſolches in die Scheuer
geführet, und gewöhnlicher maſſen gedroſchen.
Läßt ſichs aber zu Regen und feuchten Wetter
ſo wird das Korn gleich vom Acker nah Hauſe
gebracht , und auf ihre ſo genannte Háßior
geleget, 2 xx UO
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
