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400 eg o (BÉ
ihrer älteſten Vorfahren beybehalten, ’inſon-
öerheit da ihre Sitten und Traditiones eine
Aéhnlichkeit haben, als könnten ſie ihre Ahnen
von den Kindern JZſrael „. und vielleicht von den
ias
zehen abtrünnigen Stämmen herrechnen.
Der Lappe bedarf niemahls zu ſpinnen, no<
des Zahres einen Heller vox Leinewand auszu-
geben, denn ſolche brauchet er keinesweges. Auf
dem Kopfe hat er eine Mühe von dem ſo genann-
ten -Walmar, ſv ôfter genannt worden, woran
der größte DOO iſt, wann die Nâthe mit Räâne
den von Tuch beſest ſind, Zunächſt am Leibe
hat er einen Bruſtlaß von Walmar, und dare
über ein Wammes von ſelbiger Gattung, mit.
langen Ernieln , weit um den Hals, mit einem
Gebräme von Tuchränden, und vor der Bruſt
weit aufgeſchnitten, ſodaß Hals und Bruſt Win-
ter und Sommer allezeit bloß iſt: Wann das äuße
ſerſte Wammes recht vornehm ausſehen ſoll, ſo
iſt es mit blauen oder rothen Tuchrändenbeſebßt, -
Der Lappe, der hier für reich geſchäbet wird,
hat auch ein Feyertags+ Wammes von Tue
welches doch auf gleiche Art gemacht iſt, als das
oberwähnte. Einen Gürtel hat er allezeit um
den Leib, welcher mit Zinn geſticket , und mit
7 vielem Éleinen Geſchmeide beſet; oder auc) gan i
ungeſtickt i, nachdem ein jeder erd e: ul
Gelegenheit hat, Das Geſchmeide beſtehet
_bernen und meßingenen Platen, Ringen 1
was glänzendes er ſonſt bekommen kan; un
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