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WW )o (A 401
eine von ſeinen wichtigſten Sorgen, daß ſein Gür-
tel {dn und hübſch ſeyn möge: “ An dem- Gür-
tel hangen verſchiedene Franzen, Ringe, Beus-
tel, Meſſer 2c. Obten über dem Bruſtlas trägt
er des Sommers bey garſtigem Wetter einen
altèn abgeſchabecen Pelz, der vor der Bruſt ofen
iſt, weiter hinunter aber zuſammen genähet, im
Pinter hat ex einenwärmeren Pelz, iſt.es aber
ſehr falt, o legt er auh ſein Wammes unter
dem Pèlze an. Im Winter hat er auch eine
Pelzmúge, die Kopf und Hals bede>et, Zu
Hoſen und Strümpfen brauchen ſie gegärbete
Renthiérs-Fellé, ſo geinacht, daß Hoſen und
Strümpfe in einem Stücke zuſammenhan-
gen. Schuhe haben diejenigen, ſo im Gehölze
wohnen von Birkenritide , die nur im Sommer
gebraucht werden; im Winter aber haben die-
jenigen, ſo auf dem Gebirge wohnen, Schuhe
von Nennthiers- Leder „ gleichwie der Nordläns
der ihre gemacht, wozu doch die Wohlhabende
as mgr von den Colohñiſten oder Kaufleu?;n
Eaufen. | /
Dié Kleidung der Weiber iſt faſt eben ſvals
der Männer, ausgenommen, daß die Wämſe
© der erſteren länger ſind, und bis auf die Knie
_- reichen, da ſie bey den Männern nur die halben
Lenden bedecken. Röcke tragen ſie ſelten, zum
wenigſten die Weiber auf dem Gebirge, Die
Bruſt iſt allezeit bloß, Und haben ſie auf ihren
Kleidern am Halſe, gleichwie auf den Gürteln,
Fleiné, ſilberne Platen, deren einige wit e:
F y gue
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