Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - DAGBOK AF EN INGENIÖR-OFFICER ANTAGLIGEN L. WISOCKI-HOCHMUTH 1700—1708
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noch nicht vollendet, machten die auf der andren seite
befintlichen knechte und marode einen alarm, und setzte
der Generalmajor Stenbock strax ein battalion infanterie
uber und stelte ihnen hinter den ersten hof und zwischen
die hecken; dar nach wart wieder dass arbeit der briicke
mit allem fleiss getrieben; entlich umb 4 nachmittagz wart
die bemelte briicke fertig; und marchirten iiber, nemblich
die gantze cavallerie durchs wasser, zu ein klein stätlein
Buchnia ’/* vom Pas> a^er vom vorrigem camp .......... 2.
Auf die hiigeln, so umb dass dorf lagen, sahe man
einige cosaken. Der König ritte mit einige beij sich
håbende erstlich selbst durchs dorf, die cosaken unter zu
locken, welche aber nicht kommen wolten; liess also die
avantgarde aussriicken unter die berge, er aber galoppirte
mit noch einige den berg hin auf. Wie sie dies
ver-merckten, nahmen sie den reiss auss, welches unmuglich
war ihnen einzuholen. Nachdem ritte er in die statt zu
sehen, ob noch einige feind dort sich finden möchten,
und funden sich zwen pohlen mit ordinaire gewehr,
welches nicht viel tugte, welche auch genommen wurden.
Doch sprang ein von diesen hastig vom pferd, kam auss
den weg und versteckte sich in die gebtische. Strax im
selben kam ein saxischer knecht mit ein rustwagen
ge-fahren, so ein capitain gehörig, welches mit lauter zelter
beladen war, so genommen und inss lager gebracht
wur-de; er berichtete, dass der König in Pohlen selbige
morgen mit sein armée dieser ohrt passirt wehre.
D. 27. Nach die predig ritte der König mit einige
beij sich håbende uber die berge zu dem ohrt, woo die
saxische läger des nachts zuvorn gestanden, welches ein
halbe meille von unss entlegen; wo er dan ein
nachge-lassener saxer antraf von die neye regementer, welcher,
weillen er schaden am fuss hatte, nicht mit marchiren
konte. Auf dieser ritt weisten sich auch einige polen,
welche doch nicht hertz hatten vorzukommen. Nachdem
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