Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - DAGBOK AF EN INGENIÖR-OFFICER ANTAGLIGEN L. WISOCKI-HOCHMUTH 1700—1708
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tes kupfer vom sloss. Ess kamen auch zeitung vom H:r
Oberst Sparre, wie er ein ranconter gehabt mit denen
pho-ien, ihnen geslagen und dan auch gäntzlich vertrieben.
D. 18. Wurde des Hrn Obersten Dhaldorfs knecht
wieder abgefärtiget mit brieffe. Ess wurden auch 300 man
commendirt alle bretter, so wass brauchbar waren im lager,
von den ställen und hutten unterzuschaffen, die selben
auf denen pramen zu gebrauchen.
D. 20. Kam der H:r Oberster Sparre vom parteij;
selben dag kam der secretair von die polnische embassade
voraus zu notificeren, dass die herren schon auf den
weg sich befunden.
Und lieffen auch zeittungen ein, dass von des
kras-sowsche parteij, so von die pommerische armée 400 pferde,
die in dreijen detachements bestanden, da ungefehr 230
pferde weren von des Brantens trouppen gefangen
genommen, doch hatt die dritte detachement von 30 pferden
sich in Slesien reteriert. Und ritte der König in zum H:r
Generalmajor Stenbock, der die monsterung mit die ney
angenommene cossaken eben vor die handt hätte, des
we-gen ritte der König wieder zuriicke nach dem lager.
Ge-gen den mittag kam der H:f Generalmajor Stenbock mit
denen cossaken inss lager, woodurch ein haufen wurden
allarmiert, den sie ihnen zuvorn nicht gesehn und
ge-dachten, ess weren feinde gewesen. Nachdem sie ein kleine
stunde beij des Königz zelt verzogen, ritte der König mit
ihnen zum H:r Generalmajor Mörner, und das, nach ihrer
manier, in die gröste furie. Der König ritte ein pfert, den
er Embassadeur nante, weillen er es von die polnische
embasade geschenckt bekommen, so nante er es also, und
guch ihnen nach, aber gescha die grosse ungluck, dass
das pfert kam tegen [o: gegen] ein zeltstrick, fiel iiber hauffen
in ein gemachtes grab, so umb dass gezält gegraben, und fiel
auf den König, wodurch er der lincken schenkel die
kno-che glatt abbrach, eine spange iiber dass knie. Man trug
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