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scheidnng des Geistes ans sich selber, und dem groszen Bewußt-
sein, daß Alles vor das Forum deF Tenkens gezogen werden
niitsse, nm dort seine Bestijtigung zu empfangen, hängt auch
die im Alterthum schon vielfach besprochene Erscheinung des
Genius des Socrates zusanunen Jn diesem Diimon ist uns
der eben ausgesprochene Gedanke der inneren Entscheidnng
vor die Vorstellnng gebracht· J Retsphilosophien omtaler Hegel
ogsaa denne Socrates’ Dæmon Smlgn. § 279: Jm Damon
des Socrates kdnnen wir den Anfang sehen, daß der sich vorher
nur jenseits seiner selbst versetzende Wille sich in sich verlegte
und sich innerhalb seiner erkannte, — der Anfang der sich wissen-
den und damit wahrhaften Freiheit. Det Sted, hvor Hegel
imidlertid vidtløftigft omtaler denne Dæmon, er naturligviis
i hans Geschichte der Philosophie (2 V. Pag 94 ff. P. 103 ff.).
Uagtet nu Hegel indlader sig paa at opstille Analogiersd og ad
denne Vei at lose de Vanskeligheder, hvori dette Phænomen
er bundet, saa er dog Maalet for hele hans Undersøgelse og
Resultatet deraf det, at det begribes. Socrates’ Standpunkt
er da Subjectivitetens, Inderlighedens, der reflecteret i sig
selv, og i sit Forhold til sig selv losner og forflygtigcr det Be-
staaende i den Tankebolge, der taarner sig op over det og skyller
det bort, medens den selv atter synker tilbage i Tanken. Istedet-
for den Undseelse (k«’(5»)g), der mægtigt, men hemmeligheds-
fuldt holdt Jndividet i Statens Ledebaand, traadte nu Subjec-
tivitetens Afgjørelse og Vished i sig. Hegel siger Pag 96: Der
Standpunkt des griechischen Geistes ist nach der moralischen
Seite als unbefangene Sittlichkeit bestimmt. Der Mensch hatte
Y) Vei Sterbenden, im Zustande der Krankheit, der Katalepsie kann
es kommen, daß der Mensch Zusammenhcknge kennt, Zukllnftiges oder Gleich-
zeitiges weiß, was nach dem verstandigen Znsammenhang fsir ihn durchaus
verschlossen ist . . . . Das Nckhere in Ansehung des Dckmonion des Socrates
ist mithin eine an den Somnambnli43mus, an diese Gedoppelheit des Be-
wufztseins hiugehende Form; und bei Socrates scheint sich auch ausdrllcklich
etwas von der Art, was magnetischer Znstand ist, gefunden zu haben, da
er ofter (i1n Lager) in Starrsucht, Katakepsie, Verzsickung verfallen setn foll.
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