Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Der Kampf um den Barkopaß - Der Tag nach dem Siege
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den Himmelsraum schneidet und in hundert Stücke zer-
springt. Lange stehen wir bei dem großen Pappelbaum
am Wege, lange und unermüdlich rollt der Kanonen-
donner widerhallend durch die Berge, schreien die
Schrapnells ihre klingenpfeifenden Falsettöne, bocken
und stoßen und weiden die wolligen Widderwolken, her-
denweise davonziehend und sich doch immer zauber-
kundig ergänzend. So wird um den Barkopaß gerungen.
Morgen gehört er uns. Morgen sind wir in Homonna!
Nagymihaly, Ende November.
D e r T a g n a c h d e m S i e g e
^n der Nacht sind unsere Truppen in Homonna
eingedrungen, und als der Tag graute, war die Stadt
in ihrem Besitz... Wir sind wieder am Verbandplatz
aus unserem Auto ausgestiegen. Es ist verboten,
weiter als bis Barko zu fahren. Selbst Graf Sandor
Andrassy, der in seinem großen Reisewagen vorbei-
fährt und aus Budapest gekommen ist, um sein Schloß
oder dessen Überbleibsel nach der viertägigen russischen
Herrschaft wieder in Empfang zu nehmen, muß bei den
Gendarmen haltmachen, wie alle anderen Zivilisten,
wie die Zigeuner, die frierend am Wegrand nach Ho-
monna schauen, und wie wir. Früh sind wir ausge-
fahren, um unter den Allerersten zu sein, die die neu-
erworbene Stadt begrüßen. Zögernd hebt sich die winter-
liche Sonne und beleuchtet diese sinnvoll gestaltete
Schlachtenlandschaft mit dem bergbekränzten granaten-
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