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— i5i —
Division vorbeikommen. Weiter folgen die Hütten
des Ruthenendorfes.
„Schauen Sie mal!" sagt der Jäger, „da steht ein
Mörser!" „Wo ? ^Ich sehe nichts!" — „Da!Da!!" ...
Ich aber sehe nur einen Autopark von ungewöhnlichen
Dimensionen und Formen. Inzwischen sind wir schon
vorbei. Vor dem Divisionsquartier machen wir halt.
Ein kleines Haus. Telephonzimmer links, Stabs-
quartier rechts. Ich stelle mich vor. Der Divisionär
heißt mich mit einigen freundlichen Worten willkommen.
Ein Glas Wein, zwei: „Der Ortskommandant und der
Verpflegungsoffizier mit dem blonden Bart werden für
Sie sorgen. Hier ist ein Mann, der Sie geleiten wird!"
Der Jäger geht mit. Bei einer pagodeähnlichen ruthe-
nischen Holzkirche kommt ein Mann auf einem Pfad
parallel mit dem unsrigen: „Das ist der Verpflegungs–
offizier!" sagt der uns begleitende Mann. Der Jäger-
leutnant stelzt in seinen hohen Stiefeln zu ihm durch
den Schnee hinüber, und während sie sich unterhalten,
kommt der Ortskommandant mir gerade entgegen.
So und so. Ich entscheide mich für den Ortskomman-
danten und sehe den Jäger mit dem Proviantoffizier
rechts verschwinden. Wir ziehen links ab. Ich habe
den Jäger nicht mehr gesehen. Eine Nacht und einen
ganzen Tag waren wir Kameraden. Sehen wir uns je
wieder? Abends kam der Verpflegungsoffizier zu uns.
„Wie geht es dem Jäger?" frage ich. „Er ist schon in
dem Schützengraben! Sein Gepäck habe ich in die
große Bagage gegeben!" ... Die große Bagage liegt
100 Kilometer hinter der Front...
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