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(1915-1919) [MARC] [MARC] Author: Johan Alfred Westerlund, Johan Axel Setterdahl
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VII. Norrköpings kontrakt - 2. Norrköpings Hedvigs pastorat - a. Tyska kyrkoherdar

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Hedvigs pastorat. 165
S. Johan Lutteman, 1781. Se kyrkoherdar i S:t Olai.
9. Johan Anton August Liideke, född i Magdeburg 1772 24/8.
Föräldrar: Christopher Wilhelm Ludeke, då pastor därstädes, seder-
mera kyrkoherde vid Tyska förs. i Stockholm, och Sophia Elisabeth
Kolileisen. Student i TTpsala ht. 1788 och i Göttingen ht. 1791; ma-
gister där 179819/9; prv. i Upsala till adjunkt vid Tyska förs. i Stock-
holm 1799 24/i2; e. o. hofpredikant 1801 17/0; past.-ex. 1802 7/4; kyrko-
herde här s. å. 4/6, tilltr. genast; kyrkoherde i Tyska församlingen i
Stockholm 18072O/i2, tilltr. 1808. — Teol. doktor 1818 15/io- t barn-
lös 1838 26/i2> begr. af rektorn vid Tyska Nationallyceum i Stockholm
A. G. F. Freese 1839 3/^. — Hans porträtt finnes i Nordisk familjebok.
Qlft 1825 8/3 med Gustava Carolina Wadström. t 1834, (lotter af Per Gustaf
Wadström, rådman och grosshandlare i Norrköping, om hvars sliikt se Sv. Slägt-
kalender, 3:232 och Setterdahl, östg. nat. i Lund, sidd. 276, 277, och Ulrica Mar-
gareta Linroth.
Ur Freeses Rede bei dem Begräbnisse må anföras: ”Hier in diesem
Tempel har en iiber 30i Jahre gepredigt, unausgesetzt und ohne Unter-
brechung, mit der Gewissenhaftigkeit, dass er sioh kaum zu einigen
Reisen Zeit liess, um sich nicht von seiner Gemeinde zu entfernen. Hier
hat er das Evangelium des Herrn verkiindigt, mit Klarheit und Ueber-
zeugung. Denn wenn er aucli alle jene Iviinste verschmäte, die so Man-
cher anwendet, um seine Rede, wie er meint, angenehm zu maehen, so
gingen seine Worte zum Herzen, wedl sie vom Ilerzen kamen. Wi.e
gerulirt war seine Seele, wenn er iiber das Evangelium von den Arbei-
tern im Weinberge predigt; gerade weil er so getreu erfullte das Werk
seines Herrn, und sicli selbst nicht elier Ruhe schenkte weder Tag uoc 1
Naelit. Hier in diesen Mauern hat er den von ihm durch treue 1 nier-
weisung vorbereiteten Junglingen und Jungfrauen zuerst das helige
Abendmahl gereicht. Mit väterliclier Liebe und Zuneigung sprach er
vom Altar zu ihnen bei der Confirmation aus; mit Innigkeit betete ex
oft: Vater im Himmel! lass Keinen derselben verloren gehen; lass Alle
mustens ererben das ewige Leben; mit zärtlicher Theiliudxme sah er
ihnen nach auf ihrer Lebensbahn, und freute «ch_ ihrer h ortschrxtte.
Aber auch sie waren gegen ihn dänkbar. Scliwerlich kam 41iem von
ihnen dieser wichtige Tag und ihr geliebter Lelirer aus dem Sinne; sie
gedachten seiner Muhe, der milden, sanften Zurechtweisung, des sich
iminer gleich bleibenden Charakters von Freundhchkeit und Zuneigung
gegeri Alle ohne Ausnahme. Indessen eine sichere, feste Stutze war
der Abgeschiedene den Armen und Nothleidenden. So oft waren le.der
die Mittel beschränkt, nicht immer konnte er so viel geben, a s u

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