- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
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(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Erster Theil. Die mechanischen Erscheinungen des Magneten - Seiten ...

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Von. den Neigungslinien. 45
Richers und Bonds Beobachtungen lind fast gleichzeitig, und da London
eine grofsere magnetische Breite hat, als Paris (ich beziehe mich auf das fol
o-ende), so mufs auch die Neigung daselbst grofser se) n. Demnach betrug zu
Bonds Zeiten die Neigung in L.ondon wenigstens 75°, ja itn Jahre IGOO ver
nruthlich noch inelir. Der Fehler in den Londoner Beobachtungen lulst sich
aus obberegten, bcsonders den beiden letztern Griinden (S. 42) fuglich erkla
ren, da sic alle ein zu geriuges Resultat ergeben.
]n der punktitten Linie auf der Karte ist von 1600 bis 1700 die Neigung
fast iminer bestandig gewesenj nordlich von derselben hut sic ab-, siidlich
zugenommen.
Die Neigungskarte fur 1700 ist mit vvenigen Veranderungen dieselbe,
welche Wilcke construirt und in Su. Vetcnsk. Akad. Ilandl. vom Jahre 17G8
på**. 193 bekannt gemacht hat. Da sic in ihrer Art die erste ist, so miissen
mit demselben Rechte, wie die Abweichungslinien nach Haikyr, die Neigungs
linien nach Wilcke benannt werden. Die Beobachtungen, deren letzterer sich
bediente, sind diejenigen von Cunningliam, angestellt auf einer Reise nach
China im Jahre 1700; von Fcuillce auf einer Reise nach Peru um das Cap
Horn 17 10 j von La Caillo auf den Reisen um das Vorgebirge der guten Hoff
nunff nach Isle de France 1751 und 3754; endlich ron Capt. Ekeberg auf einer
Reise nach und von China 1766 und 1767. Die Linien in Siidamerika sind
einzig nach Feuillccs, wie es scheint, sehr guten Beobachtungen gezogen. Im
siidlichen Theile des Aliantischen Meeres vveichen Cunninghams Beobachtun
gen von denjenigen des Feuillée zu sehr ab, um richtig zu seyn. Nach dem
Cap der guten Ilolfnung hin stimmen sic dagegen mit La Caillcns iiberein.
Deshalb sind im siidlichen Atlantischen Meere die Linien auf dt r Westseite
oder an der Kiiste von Siidamerika nach den Beobachtungen des Feuillce, auf
der Ostseite nahe bey Afrika aber nach La CaiLlens und Ekebergs gezogen.
Dieses gehet wohl an, da sich an diesen Orten die Neigung nicht sonderlich
Verandert zu haben scheint. Weit bedeutender scheinen die Veranderungen
i^v Indischen Meere gegen Neuholland hin gewesen zu seyn, und Ekebergs
Beobachtungen auf dieser seiner eisten Reioe sind minder zuverlalsig > als die
spåteren. Wilcke wollte sich sowulil nach Cunningham als Ekeberg richten*7

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