- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
75

(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Von der maffnetischen Kraft. 75
Berlin betrugt n°, und die Neigung ist nicht sehr verschieden, aber die mag
netische Kraft in Berlin ist ungleich grdJser als in Paris. Dasselbe gilt von
Paris und Gottingen. Ne&pe] hat weniger Neigung als Rora, und doch
grofsere magnetische Kraft 5 liegt aber fast 2° ostlicher. Ist dieses richtic, so
nimmt in derselben Neigungslinie die magnetische Kraft von Amerika aus ab,
bis man in nordlichen Breiten ungefahr den Meridian von Paris erreicht; wei
ter ostlich nimmt sic vrieder zu; in der Nahe des Aequators scheint dieses
Minimum etwas ostlicher, nåmlich nach der Ostkiiste /Ifrikas hin ztt fallen.
In der zuerst angefiihrten Abhandlung von Humboldt und Biot : Ueber
die Variationen des Ma<z,netismus der Erde u. s. w. bestimmt Biot die La^e
des magnetiseben Aequators m der Voraussetzung , es sey ein grofster Kreis,
aus Ilumboldts Beobachtungeii der Neigung =zz o in Amerika, in 70 i y S. Br.
und 80° 41’ W* L. von Paris, verglichen mit La Pcrouscns Beobachtung der
Neigung na o in io° 57’ S. Br. und 2j° 25’ W. L. Paris, und findet, er mache
einen Winkel mit der Flache des Erdaquators =zz io° 58’ r
jb"* und sein wcst
licher Knoten Hege unter 1200 il§" W. Lange von Paris, niclit weit von den
Gallipagos Inseln; der ostliche in 590 57/ 55" O. Lange von Paris; also im
Jndischen Meere. Hierauf sucht er eine Formel fur die magnetische Nei
gung*), w>étin die Kraft der ganzen Axe in zwey Punkten gesammelt gedaclit
wird , und berechnet mit Hiilfe derselben die Neigung an den Orten, v\ro sic
von Humboldt durch Beobachtung gefunden ist. Nun ist alier im Vorherge
lienden bewiesen, die von Lamanon angestellte Beobachtung von o° Neigung
an der Kiiste von Sudamerika sey sowohl nach dem einstimmigen Zeugnisse
der Beobachtungen aller ånderen Seefahrer, als nach seinen eigenen vor- und
nacliherigen, welche den Nulpunkt in eine grofsere sudliche Breite setzen,
falsch. Die dadurch gefundene Lage des magnetischen Aequators ist also
unriehtig. Aber, dies bey Seite , so sieht man leichtlich ein, dafs eine
*y Sctzt man don Winkol, welchon die mnjnctisclie Riclitung (dio Neigungsnadel) mit der Axs
des Erdmagneten macht ZZ p, und das Complement der magnetischen Polhohe ~z u, §o findel
5111 2u
m tang fl ZZ ~~7 7~f 7 , c-inc Tormol, welche ich auf eincm gant andern Wege gefirndén
«alje; siolip Hr.Tintsliick L.
Hr.uptsLiiik 5,
K 2

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