- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
289

(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Theorie des Magneten 289
das wahre Tntensitåtsgesetz ausdriickt, und u eine bestandige Grofse be
zeichnet, die von der Flarte des Stahls und der Grofse und Stårke des zum
Strirhe gebrauchten Magneten abhangig ist. Jede sowohl transcendente
ala algebraische Function, karm bekanntlich in einer Reihe von folgender
Form entvvickelt werden:
Es ist immer moglich, einen so kleiuen Werth fur x zu finden, durch
welchen das erste Glied der Reihe bedeutend grofser wird, als die Summe
aller folgenden. In so geringem Abstande vom magnetischen Miltelpunkte
nåhert skli die krumme Linie (die Intensitiits-Curve) nnendlich einer ge
raden Linie, welche eigentlich blos die krumme Linie im Mittelpunkte
selbst beriihrt, und mit der Axe einen Winkel macht, dessen Tangente
ist =—. Nur fur Magneten von so geringer Lange geiten die Mayer
x
schen Formeln. Wohl moglich, dafs der Coefficient a, oder beides a und
b sind = o; in ersterem Falle ist die Intensitat nahe am Mittelpunkte
proportionirt mit den Quadraten, in letzterem mit den Cuben der Abstrinde
vom Mittelpunkte. Sind alle Coefficienten «, b, c... gleich bis aul /? =o,
so wird i
— mzT(i -f Ax -\- Bx- +...). Die Grofse m wollen wir den Intensitats-
Coefficienten , r den Intensitxits-Exponenten nennen. Ersterrr ist in ver
schiedenen Magneten verschieden; letzterer, wie auch die Coefficienten
A, B, Cu. s. w. , mussen immer dieselben seyn, weil sic durch die Ent-
derselben Function f(x) hervorgekomtnen sind. Den Werth
der letzteren zu finden, ist der Zweck des Experimentators, und nothwen
dig fiir die Theorie ; aber Mayer ist nicht zu tadeln, dafs er zuerst das
e^ste und wichtigste Glied*) zu bestimmen suchte. Ist dies mit Gewifs
*) Mit gleicll gro rscm Recllte kteute man den Halley tadeln, dafs er seine 24 Cometenbahnen
als Parafin heredinete , wiewohl es hochst walirscheinlicli ist, dafs sic sammtlich Ellipsen
Oo
f(x) S= ax + £.r2 -f c.r 3 +- .. + r + <7-rr+i j
also
i=s fif(x) = },(ax + tz2 + cx’ +.*< + +
H(px* + qx^ -f ***+») — (:pxrQ +-x + -x 2 +\

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