- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
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(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Sechstes Hauptstiick.
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so hat man die schiefe Neigung i = v — w 5 findet sicli hingegen w negativ,
so ist i zz= v -f- w.
§.21. Problem. Wenn die schiefe magnetische Neigung (i), des magne
tischen Meridians Neigung gegen den Horizont (q) und die scheinbarc Magnet
breite gegeben sind, die wahre oder senkrechte Neigung (I) und die Ahwei
chung (D) zu finden.
In Fig. 47 «ey, wie vorher, BLe der magnetische Meridian, bLQ der
magnetische Vertikalkreis des Ortes L. Diese 2 Flachen schrieiden einander
in einer Linie LR, welclie senkrecht auf dem magnetischen Aequator EQF ist.
Der Winkel RLQ, welchen diese Durchschnittslinie mit der Erdoberflache im
Punkte L, oder mit einer Tangentflåche zum Fankte L, d. i. mit dem Ilori
zonte des Ortes bildet, wird durch Bogen LQ gemessen, und ist also gleich
dem Winkel LCQ oder der scheinbaren Magnetbreite. Da die Linien LR, bG
und B/ alle senkrecht auf dem magnetischen Aequator sind, so sind sie mit
einander parallel, und folglich ist der Winkel, welchen Linie LR mit der
Tangentflåche oder dem Horizonte im Orte L bildet, gleich dem Winkel,
welchen die verlångerte Tangentflåche mit den verliingerten Linien Cb und
j’B, d. i. mit der Axe des Aequators und der verlangerten Magnetsehne bil
den wiirde. Wird dieser Winkel die magnetische Polhohc genannt, so sieht
man, dafs die scheinbare magnetische Breite gleich ist der magnetischen Pol
hbhe, und dafs Winkel RLQ beiden gleich iet.
Man denke sich eine Sphare um den Punkt Lj es sey der Kreis II TR
(Fig. 48) der Horizont im Punkte L (Fig. 47), HZRN aber dis Flache des
Vertikalkreises bLQ (Fig. 47J5 die Durchschnittslinie HR dieser 2 FJachcn
(Fig. 48) wird also die Tangente des Meridians bLQ im Punkte L (Fig. 47);
Punkt R (Fig. 48) sev der Endpunkt der Tangente, die gegen b (Fig. 47) sich
wendetj Linie ZLN, welclie senkrecht gegen Horizont IITR (Fig. 48) ist,
wird die Verlångerung des Radius CL (Fig. 47)5 Flache ETA (Fig. 48) sey
die Flache des magnetischen Meridians BLe (Fig. 4.7); sie schneidet den Ho
rizont in der Linie LT (Fig. 48), welche also Tangente zum Meridian BL
(Fig. 47) wird, so dafs sich der Endpunkt T nach dem Pole B (Fig. 47) wen
det. Die Flachen ZRNH und BTA (Fig. 48) sclmeiden einander in der Li-

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