Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Erster Theil. Die mechanischen Erscheinungen des Magneten - Seiten ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
Theorie der Abweichung, Nuigun^ und Kraft. 339
4
berechne nach §. 23. IL die Neigung. Tindet sich diese zu klein, so setzet
man Q nach und nach grofser, d. i. die Magnetaxe kleiner, bis die berechnete
Neigung der beobachteten gleich gcfunden wird.
111. In §. 24. b) ward gefunden,
vvo s^) die beobachtete Abweichung bezeichnet. Ist an einer andern. Stelle
die beobachtete Abweichung = £>, so findet man auf dieselbe Weise
also
Man wåhle also zwey Oite, wo die Abweichung £) und t> durch Beobachtung
genau bestimmt ist, den einen nahe an den Polen der stårkeren Axe (z. B. Ilud
sonsstrafse oder Van Diemens Land), den andern nahe an denjenigen der
schwåchem Axe (z. B. Petersburg oder das Feuerland). Man gebe den Grofsen
Q und Q’ fur beide Axen einen willkiihrlichen Werth, z. B. Q = Q’ = 2,
berechne hierauf nach §§. 20, 21, 25 an diesen Orten fur beide Axen die In
tensiteten F, F’, f und fy die Abweichungen D, D’ d und d’, die Neigungen
J, /;, i und i 7. Werden beide Seiten der obigen Gleichung gleich grofs, so
hat man die rechten Werthe von Q und Q’ getroffen 5 ina entgegengesetzten
Falle gebe man Q und Q’ nach und nach verschiedene Werthe, bis.Gleichheit
stått findet. Sind Q und Qy solchergestalt gefunden, so wird dadurch zu-
Zusatz 1. Hierbey darf man nicht vergessen, dafs positive Werthe von
D, £) und D/ westliche, negative Werthe bstliche Abweichung bezeichnen.
Zusatz 2. Diese drey Bestimmungsarten konnen sich gegenseitig bench
l’gen und bestiitigen. Es ergiebt sich hieraus, wie überaus wichtig fiir die
Theorie es seyn wUrde, vollstcindige magnetische Beobachtungen (Beobach
tungen aller drey magnetischen Erscheinungen, Abweichung, Neigung und
U U 2
M F’ . cos F . sin(£> — DO
W ’ F. cos I. sin(D — <5» ’ *
M f . cos V . sin(t) — rip i^.cos7’.sin(g) — 77)
M’ " / . cos i . sin(d —D) .F. cos /. sin(D —©)
F’f cos / . sin( D— £)) . cos il . sin(t) —- rP)
Ff " " cos /’ . sin(^) —DO • cos z’ • sinC^ —0)
M
sfleich der WertH von — gefunden.
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
