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Achtes Hauptstikk.
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gefiihrten Ursachen. Wir wollen jede dieser Hypothesen insbesondere in Er
wågung ziehen.
§. 16. Im Hptst. 6, §. 24 b. haben wir gefunden, wenn M die absolute
liitensitåt der starkern, Mf der schwåchern Magnetaxe bezeichnet,
M
Werden diese Ausdrucke so differenziirt, dafs - - und .(J) als veranderliche
Mf
Grofsen angesehen werden, so findet man nach einigen Reductionen
also
F
. cosi. sln2 (D — M
" F 7. cos /’ . sinC^^^DO ’ M’
M M/.rfM— M. dM
Aber d— = 5 ist also MdM = M.dMl, so bleibt die
Abweicliung nnverandert. Ist M; . <iAf M. tfil^ und zugleich Z> —B1
positiv, so wacbst (dessen positiver Werth), d. 2. die Nadel wandert gen
West; ist D — D 1negativ, so nimrnt der positive Werth von ££) ab, d. i. die
Nadel wandert gen Ost. Ist MdM *C M. dM*, so verhalt es sich sammtlich
umgekehrt. Zugleich ist zu ersehen, dafs es in Ansehung der Abweichungs
erauderung gleichgiiltig ist, ob die Intensitat der starkern Axe einen Zuwachs
M
dM zr £, oder die schwachere Axe einen Zuwachs dM1 — —ø. oder
M
endlich die Intensitat der starkern Axe einen Zuwachs dM =rr f, und der
M’
schwacheren einen Zuwachs dM z=z -rr(/ —e) erhLilt. Wenn also die
Grofse der taglichen Abweichungsveranderung d.Q durch Beobachtung arl
einem gewissen Orte der Erdkugel bekannt irt, so karm man vermittelst der
©bigen Formel berechnen, wrelch ein grofser Zuwachs dM in der Intensitat der
starkern Axe oder welch eine grofse Abnnlnne dM in derjenigen der schwa
•heren Axe nothwendig sey, ura jene hervorzubringen.
M _ F’ . cos I’ . sin(£) — D’)
M> ’ F. cos/. s\n(D — £))
M Fl . cos P . sinCD — D’) . dt>
’M " ~F. cos/. sin2 ,£) — £)/ 7
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