Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 5. An der Front Suwalki—Marjampol
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50 Fünstes Kapitel.
Nach Marjampol zurückgekehrt, {hlugen wir die Straße nah Lud-
winów ein. Auf einer festen Holzbrücke überschritten wir die tief in
den Boden eingeschnittene, zugesrorene und shneebede>te Szeszupa, an
deren Ufern sich maleris<h Holzhütten und Bauernhöfe erhoben; an den
Hause>en standen die Bewohner und gassten. Ein Stü> hinter dem
Dorf verließen wir die Autos und gingen zu Fuß nah dem Beobach-
tung8plaß des Oberstleutnants W.......….. bei Kulaki, 4 Kilometer
östlich von Ludwinów. Der Divisionschef übernahm selbst die Führung.
ZS
SDeritleutnant und seine Offiziere auf dem Beobachtungsstaud
bei Kulaki.
Auf einer Decke am Abhang lagen ein paar Artilleristen und tele-
phonierten. Die Drähte gingen über das Feld zu zwei Batterien
östlich des Dorfes. Man hätte von hier aus den Oberbefehlshaber
Oft antelephonieren können, ja Berlin und, wenigstens theoretish, auch
Stockholm!
Hinter einem Schußschild stand ein Scherenfernrohr und daneben
eine Nichtscheibe. Jn einer Entfernung von zwei Kilometern sah man
im Nordosten die vorderste deutshe JInfanterielinie. Man schien si
dort sehr sicher zu fühlen. Einige Gestalten krochen aus ihren Gräben
heraus, um im Schutz eines nahen Hügels die Wirkung des Feuers zu
verfolgen; Offiziere und Beobachter lagen in größter Nuhe wie bei einem
Manöver und unterhielten sich.
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