Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 12. Wie die Russen in Memel hausten
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HEDSTEDETLTETSTTTSET TDT 0
Zwölftes Kapitel.
Wie die Russen in Memel hausten.
tarkes Tauwetter und vereinzelte Negenschauer hatten den frisch ge-
fallenen Schnee beseitigt, als wir am 22. März unsre lange Fahrt
antraten. Unser Weg bezeichnete ungefähr die Grenze der russishen Jn-
vasion, die jedo<h an mehreren Punkten noh etwas weiter westlih lag.
Wir fuhren über Gerdauen und Neumühl, wo im Anfang des Krieges
getfämpft worden war und Schüßengräben und niedergebrannte Häuser
noh an die Nussen erinnerten. An zerstörten Dörfern, Gehöften und
Fabriken vorüber kamen wir nah dem gleichfalls zerstörten Allenburg.
Als die Russen von dort abzogen, nahmen sie große Rinderherden mit;
die Tiere vermochten aber niht mit den Truppen gleichen Schritt zu
halten und wurden später erschossen auf den Feldern gefunden. Über
die aus Schwedens und Preußens gemeinsamer Geschichte bekannte alte
Stadt Wehlau ging es nah Taplacen und Skaisgirren, und nachdem
wir in vier Stunden 191 Kilometer zurücgelegt hatten, erreichten wir
das erinnerungsreiche Tilsit und stiegen im Hotel „Königlicher Hof“
Hedin. Nach Osten! 3
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