Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 12. Wie die Russen in Memel hausten
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150 Zwölftes Kapitel.
Auf dem Rathaus wurde mir s{<ließli<h ein festliher Empfang
zuteil, und ih zeihnete meinen Namen in ein dort auflicgendes großes
Buch ein. Nicht weit vom Rathaus stand noh seit dem Herbst 1914
eine mächtige Brustwehr aus Papierballen; etwas weiter entfernt erin-
nerten Brandstätten an die gewaltigen Holzhöfe, die von Granaten in
Brand geschossen worden waren.
Nach einem lukullishen Mittags8mahl beim Oberbürgermeister fuhren
wir in Schneeshmut, Platzregen und Sturm nah Königsberg und er-
schienen nah einer Fahrt von 120 Kilometern plats<hnaß vor dem Ober-
präsidenten Grafen Batocki. Tags darauf ging die Fahrt über Preußisch-
Eylau mit seinem denkwürdigen Schlachtfeld ins Hauptquartier zurü>,
und wir kamen gerade zum Abendessen bei Hindenburg an, dem ich über
die Eindrücke berichten mußte, die ih in dem heimgesuchten Memel er-
halten hatte.
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