Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 14. Bei der österreichish-ungarischen Armee
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144 Vierzehntes Kapitel.
zwischen der 3. und 8. Armee des Gegners, der später von der Armee
des Generals Boroevicé gebunden wurde. Am 16. Dezember wurden die
Russen unter s{hweren Verlusten auf die Linie Neu Sandec—Gorlice—
Zmigród zurücgeworfen.
Während wir die Gräben besichtigten, flog ein russischer Flieger zu
unsern Häupten nah Westen, ohne si<h um zwei österreichische Flieger
zu fümmern, die furz vorher na<h Osten geflogen waren. Wir sahen
ihn später nah Norden abshwenken und vershwinden. Dann fuhren
: - ZE :
Feldmars<halleutnant Noth, Generalleutnant von B..... ua:
vor dem Generalstab8gebäude in Debno.
wir weiter nach Szczepanów, einem typischen galizishen Dorf mit Holz-
hütten, die mit Ziegeln, Stroh oder Dachpappe gede>t waren, hier und
da mit Storchnestern auf den Giebeln, mit einem Gänseteich, der jetzt
verlasscn dalag, da die Gänse von den Soldaten verspeist waren, und
mit Weidenbäumen an den Wegen. Die neue, neben der alten errichtete
Vorffirche war zum großen Teil zusammengeschossen; auf dem Giebel
waren jedoh Christus in Gethsemane und die Madonna unbeschädigt
geblieben, was von den Leuten als ein Wunder gedeutet wurde. Lieblicher
Gesang, von tiefen Orgeltönen begleitet, drang aus den offenen Türen
der alten Kirche heraus.
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