Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 17. Die Karpathen
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198 Siebzehntes Kapitel.
entlang, oft über shäumende Bergbäche, die ungestüm dem Haupt-
fluß zueilten.
Unterhalb der Buchenwälder von BVilin mündet von Osten her die
Weiße Theiß in die Schwarze, und zwischen shroffen, mit Buchen und
Eichen bewachsenen Abhängen schlängelt sih der Weg nah Berlebás und
Trebusa hinab. Auf einem Hügel hütet ein junges Weib eine Schaf-
herde, und auf {malen
Acerstreifen arbeiten andre
Frauen — die Männer
stehen im Feld.
Von links drängt der
brausende Vissó herein,
und die Theiß wird immer
gewaltiger. Bei Bocskó
öffnet sih das Tal. Von
/ hier an ist der Fluß \hiff-
: bar. Holzflöße liegen an
den Ufern oder shwimmen
# mit dem Strom. Die
= Gegend ist stark bevölfert,
— aber vom Krieg merkt
= man hier nichts mehr.
Jenseits des Izaflus-
ses gewinnen wir die große
„„Haupttiransversallinie““,
von der alle andern Etappenlinien dur<h die Quertäler des Gebirges
bis zur Front führen.
In der Nähe von Huszt mehren sih die Anzeichen, daß wir im
Etappengebiet der deutshen Südarmee sind. In undurchdringlichen
Staubwolken kommt eine große Kolonne s{<werer grauer Lastautomobile
mit deutschen Wimpeln dahergefahren. Wir treffen Truppenzüge mit
deutschen Flaggen, und auf dem Markt der kleinen Stadt stehen lange
Proviantkolonnen mit deutschen Fahrern.
Von Norden kommt der große Nebenfluß Nagy-Âg, den ih bald
genauer kennen lernen sollte, und cin Stück weiterhin öffnet si<h nach
Gerasin Stanka, se<zigjähriger Bauer aus Dorna Watra.
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