Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 19. Kreuz und quer an der Karpathenfront
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E
Österreichishe Küchenwagen.
Neunzehntes Kapitel.
Kreuz und quer an der Karpathenfront.
ls zwei Tage später unser Salonwagen auf der Station Slawsko
in Galizien hielt, hörten wir das gewaltige Donnern der s{<hweren
österreichischen Geschütze. Ein Dutzend Ulagnen mit Pferden erwartete uns,
und wir ritten 12 Kilometer weit, hügelauf und hügelab. Bei einer
Jagdhütte selten wir über den Nozankafluß, ließen die Pferde im Schutz
der Ulanen zurü> und stiegen zu cinem dicht mit Wald bewachsenen
Gipfel hinauf; cr trägt den Namen Tatarówka und ist 1151 Meter hoch.
Hier hauste die Reserve der Tatarówkagruppe in kleinen Waldhütten
und „Villen““, die mit Planen und Fichtenzweigen gede>t waren. Jn
einer von diesen Hütten, der „Villa Wanda““, deren einfache Veranda eine
herrliche Auss\icht über den Waldabhang bot, wohnte der Oberstleutnant
eines österreichischen Landsturm - Infanterieregiments Paulik, der eine
Front von 3 Kilometern hefchligte. Auf dem Kamm im Nordosten
hatten die Österreicher cie Galerie mit einer mächtigen Brüstung von
starken Fichtenstämmen nah dem Tal zu angelegt; jenseits waren die
Stellungen dcr Russen. Die Befestigung paßte sih genau den Formen
des Geländes an, und oft führten hohe Treppen einen Abhang hinauf
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