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Kreuz und quer an der Karpathenfront. 41
eincr feldmäßig verbrachten Nacht besuchten Adlercreutz und -Gadd ein paar
Artilleriestellungen , während ih, begleitet von Hauptmann Weiser, den
größten Teil des Tages einer Fußwanderung im Lubnyaktal widmete,
wo die Etappeulinie verlief und wo man in malerischen Motiven aus
dem Train- und Biwakleben shwelgen konnte.
Als wir am 3. Mai Ungvár verlicßen, um cine neue Fahrt in
die Berge anzutreten, war gerade Markt, und es wimmelte von Ungarn
und Slowaken in shönen Nationaltrachten. Wir folgten der großen
Landstraße nah Nordwesten und hatten eine Weile gerade vor uns die
Vihorlátberge und ihre Wälder, in denen Graf Andrässy scine Jagden
E im Lubnyalktal, | [fh
A
hat. Von Nagymihály fuhren wir ins Laborczatal hinein. Beim Dorf
Barkó bog die Straße wie durch eine Pforte ins Gebirge cin. Auf
einer Anhöhe an der Westseite sahen wir die Ruinen einer alten Burg,
die einst den Ausgang in das ungarische Flachland gegen Mongolen
und Tataren vertcidigt hat; jetzt diente sie als Beobachtungsstand.
Jn Méhesfalva besuchten wir Feldmarschalleutnant Schay, der hier
eine Honvedabteilung befchligte, und unter Führung des Hauptmanns
von Bálványi fuhren wir in strömendem Regen noch ein Stück nach Norden,
bis zu einer Anhöhe, von der aus die russischen Stellungen sichtbar
waren. Nach einem Besuch bei General Kornhaber, der sein Quartier
in einer kleinen Hütte hatte, eilten wir dieselbe Straße, die wir ge-
fommen waren, na<h Ungvár zurü>.
Hedin. Nach Osten! 16
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