Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 22. Der Fall von Jaroslau
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994 Zweiundzwanzigstes Kapitel.
Zwei deutsche Divisionen sind shon über den Fluß hinüber und
drängen ohne Unterlaß vor. Massen von Russen haben si<h ergeben.
Auf den Straßen wimmelt es von Gefangenen, die mit rührender Sorg-
falt die verwundeten und müden Kameraden stützen, Deutsche Wachen
sind gar nicht nötig, die Russen laufen wahrhaftig niht davon! Sie
sind froh, dem furchtbaren Fegefeuer lebendig entkommen zu fein.
Untex Leitung des Majors N... war schon gestern bei der
Stadt eine Kriegsbrücke über den Fluß geschlagen worden, und auf ihr
war ein Grenadierregiment übergesetzt, während ein andres Regiment den
Zwei gefangene Nussen in Jaroslau, die einen verwundeten
Kameraden stützen.
San etwas weiter oben überschritt. Die Russen versuchten freilich das
Vorrü>en aufzuhalten und richteten aus vorbereiteten, gut maskierten
Stellungen am Flußufer ein rasendes Maschinengewehrfeuer auf die
vordersten deutschen Abteilungen; aber die Grenadiere wurden bald mit
ihnen fertig und sicherten so den Übergang über den Fluß. Die Ver-
bindung wurde anfangs durch Kriegsbrücken hergestellt, d. h. dur<h Brücken
aus dem Material der Kriegsbrückenkolonnen. Da dieses indes möglichst
bald zu weiterer Verwendung freigemacht werden mußte, wurde sofort
mit dem Bau von Feldbrücen begonnen. Diese wieder sollten, da sic
für starken Verkehr zu shwach sind, nah und nah dur<h „Etappen-
brü>en““ ersetzt werden. Wenn es daun möglich i}, werden diese durch
stehende Brücken ersetzt.
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