Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 26. Przemyśl
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346 Sechsundzwanzigstes Kapitel.
gezeihnet. Wegen des Flankenfeuers gelang der erste Angriff nicht ;
das schon eroberte Fort mußte wieder geräumt werden, und die Verluste
waren sehr s{<wer. Viele Gräber bei den Trümmern des Forts Nr. VII
legten davon Zeugnis ab. Jch erinnere mich besonders eines Soldaten-
grabs, dessen Hügel die pietätvoll aufgestellten Porträts der Gattin
und eincs fleincu Kindes zierten.
Nach achtstündiger Wanderung verabschiedeten wir uns und kehrten
in die Stadt zurü>, die wir mit Flaggen und Blumen geshmü>t fanden.
Phot.: Graf Emmerih Thun.
Die Generale Z..….. UND von SEE in Przemysl.
Teppiche hingen von aílen Balkonen; hier und da stand auh das Bild
Kaiser Franz Josephs, von Lorbeerkränzen umgeben. Der Thronfolger,
Erzherzog Karl, und Feldmarschall Erzherzog Friedrih hatten ihren
Einzug in die wiedereroberte Stadt gehalten. Bei der Rückkehr ins
Hotel fanden wir Einladungskarten zum Gastmahl im Hause des Bischofs
vor. Da wir uns aber zwei Stunden verspätet hatten, wollten wir uns
mit dem begnügen, was die Stadt sonst bieten konnte. Indessen war
schlechterdings nihts Eßbares aufzutreiben, und unser Wolfshunger zwang
uns shließli<h doh, nachzufragen, ob etwas auf dem Tisch des Bischofs
übriggeblieben sei. Auf dem Wege dorthin begegneten wir dem ganzen
faiserlichen Gefolge. Die Residenz war also schon leer, aber ein paar
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