Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 31. Lemberg vor dem Fall
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390 Einunddreißigstes Kapitel.
Dann begabs<hnGeteralon E mit seinem Stab nach
dem Gefechtsstand auf der Höhe 387, und wir folgten. Im Ostnordosten
lag die s{<öne von Granaten getroffene, fuppelgeshmückte Kirche von
Wiszenka-wielfa. In dem welligen Gelände ging focben ungarische
Infanterie nah gründlicher Artillerievorbercitung, die wir bei Sloboda
beobachtct hatten, zum Angriff über. Gebückt {lichen die feldgrauen
Schüßtenlinien dur<h das hohe Korn auf cin Wäldchen zu, aus dessen
Schlupfwinkeln Gewehre knatterten und Maschinengewehre fknarrten.
Bel E. as BEA Ren:
Phot. : Graf Emmerih Thun.
Frühstü> mit Offizieren und Ärzten des Korps General von F.......
Ihnen folgten lange Trainkolonnen und Infanterie, die sofort aus der
Marschformation in die Kampfgruppierung überging. Einzelne Neiter
oder Patrouillen hielten die Verbindung zwischen den verschicdenen Höhen
aufre<ht. So wurde i<h Zeuge des prachtvollen Schauspiels, das der
Fachmann „Herstellung einer breiteren Front dur<h Zerlegen der Marsch-
folonne in mehrere Kolonnen“ nennt. Ein unexrschütterlicher eiserner
Wille bcherrshte die Entwicklung der neu ankommenden Truppen; die
einzelnen Verbände waren verschmolzen, aber selbstbewußte Teile eines
Höhcren, und jeder einzelne fühlte seine Verantwortung für das Ganze.
Ununterbrochen donnerte die Artillerie. Die deutschen Granaten
\<lugen dicht bci den hicr und da deutlich sichtbaren russishen Schüten-
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