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Hiigec bei Aarhuus entdeckt ist«). Dann und wann kommt
ein rother Sandstein vor, welcher Glimmer enthält und
Spur von Vegetabilien hatz er gleicht ganz und -gar
einer Bergart, wclche man stehend auf Bornholm sindet. ·
Vom grünen Sande kommen mehrere Varietäten vor.
Von Eisenkiesel, welcher mit Recht zu den Sandstein-
bildungen gerechnet werden tann, hade ich zwischen Frede-
ricia und Weile einen Block von mehreren Cudikfuß In-
halt gefundem
Unter den vielfältigen Varietiiten der Kalksteine, welche
als Gmälle vorkommen, verdienen Følgende besonders ge-
nannt zu funden-
1. Ein rother, dichter Kalkstein, welcher Orthocera-
titen und Crustacien enthält, und der als Bergart in
Schweden gefunden wird, von wo er friiher als Fliesen zn
Fußböden ausgefiihrt wurde, die man jest noch hiiusig in
alten Gebäuden sehen kann.
2. Ein röthlich-grauer Kalkstein mit splittrigem Bruche
srheint mit der Schwedischen Bergart identisch zu sein, die
man zu Cementkalk braucht.
3. Faxöe Corallentalk, den man dann und wann
in Mergelgruben antrisstz aber hier, eben fo wohl wie an
den seliindischen Küsten, ist der Saltholm-Kalkstein der se-
wshnlichstez letzterer zeichnet ssich durch eine Corallen-
Versteinerung auo, die in der Gestalt Ahnlichkeit mit einer
Rippe hat.
’) Herr Professor Forchhammer hat ähnliche Platten bei Heiders-
dorf in der Niihe von Segebcrg und bei Kippinge in Scaane
gefundem
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