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sind; zweitens ist auch die Schwefel- oder die Kies-Menge
grosser in den basischen als in den sauren Eruptivgesteinen. —
A priori ist zu vermuthen, dass auch der Schwefel- und
Magnetkies der sauren Eruptivgesteine durch kleine Ni +
Co-G-ehalte gekennzeichnet werden.
II.
Eiseimickelkies
(von Beiern im norw. Nordland, 67 0 n. Br.).
Eisennickelkies, — der bisher auf der ganzen AVelt
nur an der ersten Fundstelle, Espedal in Gausdal. mit
Sicherheit constatirt worden war, — warde in einigen Stufen
von nickelhaltigem Magnetkies aus Beiern nachgewiesen.
Das Mineral krystallisiert (cfr. Scheerer’s Untersuchung,
1845) regular, mit octaedrischer Spaltbarkeit; sp. Gew. =
4.6; Hårte — 4; ist nicht magnetisch; chemische
Zusammen-setzung = B.S, wo R = Fe,Ni(-|- Co) in beliebigen, mittleren
Ge-mengverhaltnissen. Das Mineral von Espedal ist annåhernd =
2FeS.NiS (Scheerer’s. Analyse; S 13 ); dasjenige von Beiern
dagegen annahernd = FeS.NiS (meine Analyse; S. 12).
Farbe licht tombackbraun, bei hoheren Nickelgehalten mit
gelblicher Nuance.
Die sammtlichen regular krystallisierenden Monosulphide,
die wegen des Zusammenkrystallisierens bei schneller
Ab-kiitilung aus kiinstlichen Sulphidschmelzmassen (B,ohstein,.
Kupferstein, Bleistein usw.) eine gemeinschaftliche
Haupt-gruppe zu bilden scheinen, zerfallen in mehrere
Unter-gruppen (cfr. Tabelle S, 14; auch Grotli „Tabellarische
Ueber-sicht der Mineralien“).
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