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Graphit, zwischen den Individuen eingebettet, verringert die
Kornfestigkeit.
Der Dolomitmarmor ist in der Nahe der Oberfldche durch-
gcingig ziemlich loskornig (der feinkornige Dolomitmarmor oft
ganz sandig); auch gegen die Tiefe zu sind ziemlich sicher
viele Arten dieses Marmors so loskornig, dass sie nicht brauch-
bar sind; andere Arten, wo die Conturen der Individuen nicht
so krummflachig, sondern etwas mehr zickzackformig entwickelt
sind, mogen dagegen mit der Tiefe zu besser werden. Der
Dolomitmarmor von Furuli in Fauske (Karttafel No. 3; S. 212)
zeigt gelegentlich, in geniigender Tiefe, jedenfalls eine so hohe
Festigkeit, dass dieser iveisse Marmor zu Skidpturarbeiten
benutzt werden kann (siehe Photographien, S. 70—71, von Bild-
hauerarbeiten aus Dolomitmarmor).
Der Kataklasmarmor (Fig. 8) von Hegge in Velfjorden ist
ganz loskornig; andere Contactmarmorproben hier sind dagegen
von einem sehr soliden Korn.
Die Hdrte des Marmors (S. 66—69) bangt einerseits von
der Kornfestigkeit und andererseits von der Hårte des betref-
fenden Minerals ab (Kalkspath Hårte 3, Dolomitspath ungefahr 4).
Der Dolomitmarmor ist, besonders bei Handarbeit, etwas
schwieriger zu poliren als Kalkspathmarmor (S. 72—75).
Mehrere der norwegischen Marmorarten, besonders einige
Kalkspathvarietaten (wie Furuli citron; von Segelfor, Eodo und
von Rugaasnås, Velfjorden) sind sehr schon transparent (S. 75
-84).
Die Porositåt S. 76—84) ist eine der gefdhrlichsten
Krankheiten des Marmors. Wohl keiner Marmor ist absolut frei
von Porositet Kapillarporositåt ; — selbst der Carrara blanc
clair und oft noch mehr blanc P) nimmt Schmuzflecke an,
z. B. wenn der Marmor jahrelang in Schlachtereien als unmittel-
bare Unterlage fiir das Fleisch benutzt wird; diese Porositåt
darf aber ein minimales Maass nicht iiberschreiten.
Die Porositåt wird theils durch die Gewichtszunahme beim
Eintauchen in Wasser mehrere Tage von nicht polirten Scher-
ben, 35—50 Gramm, siehe Tabelle S. 79^ und theils durch das
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