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0. H. H. C. H. H.
in hYtd 8,3 bétn 14,4 klpd 14,7 libd 13.4
k^etd 8,4 phut3 IS,G rétd 15.6 dtbd 14,5
räto 8,8 phätd 17,7 putd 16,7 budd 15.4
lJlåpd 8,9 mäsd 19,0 päpd 18,2 beU 15,8
måsd 9.6 Jpäpj, 19,3 köp.l 18,2 bétd 18,2
phåpd 10,3 k^ctd 19,6 budd 22,7 phéu 18,5
gåsd 11,4 k^atd 19,9 rcd-i- 22,8 fléU 19,2
bårdn 12,4 rätd 20,8 khäU 20,7
kPåsd 12,5 budd 21,9
bärd 25,4
Ich habe dieselbe erscheinung schon fiir das siidenglische
nachgewiesen und wciss aus meinen materialsammlungen, dass sie
noch fiir eine reihe anderer sprachen gilt. Es scheint sich hier
also nicht um etwas zufälliges, nur fiir eine mundart oder gar nur
fiir ein individuum giltiges, sondern um eine allgemeine, offenbar
in der natur der laute begriindete erscheinung zu handeln.
Physio-logisch leicht erklärlich1, wird sie vor allem den sprachhistoriker
nicht befremden. Aus der geschichte so mancher sprachen wissen
wir, dass zu zeiten, da die quantität der vokale in stärkere
bewe-gung geriet, die hohen vokale eine ausgesprochene neigung zur
kiirzung bezw. beibehaltung der urspriinglichen kiirze zeigten, die
niedrigeren vokale dagegcn die entgegengesetzte neigung zur
auf-gabe der urspriinglichen kiirze.
Die diphthonge wie auch die gerundeten vorderen vokale y
e zeigen, wie aus den reihen auf s. 354 hervorgeht, keine
beson-dere länge gegeniiber den iibrigen langen vokalen.
Zum schluss noch einige worte iiber das verhältnis von kurzem
zu langem vokal. Nach der tabelle auf s. 352 berechnet sich der
durchschnittswert fiir a im einsilbigen wort auf 13,2, fiir ä auf 26,5,
fur a im zweisilbigen wort auf 10,8, fiir ä auf 22,0 h. s. Das
verhältnis von kurzem zu langem a ist also im einsilbigen wie
zweisilbigen wort ziemlich genau gleich 1 : 2. Dasselbe verhältnis er-
1 Vgi. meine ausfdhrungen dazu Ettgl. lantdaiar, s. 39 f.
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