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14
Und hilf im aus der sunden not,
erwurg fur in den bittern tod
und lah in mit dir leben.
6. Der Son dem Vater ghorsam ward,
er kam zu mir auf erden,
Von einer jungfrau rein und zart,
?r sollt mein bruder werden.
Gar heimlich furt er sein gewalt,
er gieng in meiner armen gstalt,
den teufel wollt er fangen.
?. Er sprach zu mir: halt dich an mich,
es soll dir jetzt gelingen.
Ich geb mich selber ganz fur dich,
da mill ich fur dich ringen,
Denn ich bin dein und du bist mein,
und wo ich bleib da soltu sein,
uns soll der feind nicht scheiden.
8. Vergietzen wird er mir mein blut,
dazu mein leben rauben:
Das leid ich alles dir zu gut,
das halt mit festem glauben,
Den tod verschlingt das leben mein,
mein umschuld tragt die sunde dein,
da bist du selig worden.
9. Gen himmel zu dem Vater mein
far ich von disem leben,
Da will ich sein der meister dein,
den geist will ich dir geben,
Der dich in trubnis trosten soll
und leren mich erkennen wol
und in der warheit leiten.
10. Was ich getan hab und gelert,
das sollt du tun und leren.
Damit das reich Gotts werd gemert
zu lob und seinen eren.
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