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3. Gott! der du zu meiner Freude
mich bewirth’t, gelabt, getro’st’t.
und aus Lieb gefchenket heute,
das womit du mich erlost;
meines Jesu Leib und Blut
machet dah nun sanste ruht
mit dem Leib stets meine Seele,
die ich dir hiermit befehle.
4. Jesu, du mein guter Hirte,
mich dein Schaflein schlieh in dich,
ferner es wie heut bewirthe,
und mach datz es besfre sich;
dah es Satan nicht zerreiht,
sondern mog in deinen Wunden
finden seine Ruhe-Stunden.
5. Heil’ger Geist! zeug fruh und spate,
wie du mir geholfen heut,
troste mich mit That und Rathe
in der letzten Lebens-Zeit,
dah ich Christi Leib und Blut
hab genossen mir zu gut.
und hilf dah ich dessen Starte
stets und ja im Tode merke.
6. Der HErr der mich sveist zum Leben,
segne und behute mich;
der HErr der zur Speis’ sich geben,
der erleuchte mich durch sich;
der HErr der mich fuhrt zur Speis’,
geb mir Friede ihm zum Preis’,
und erquick an Seel und Muthe
mich mit Jesu Leib und Blute.
Hamburgisches Gesang-Buch. 1758. Nr. 360.
AL mil i e luliane, af hvem denne Nadverdfalme er digtet,
var Datter af Grev Albert Fredrik af Barby og Miihlingen.
FM’ 19de August 1637 blev hun i 1665 gift med en Broder af
Ludaemilie Elifabet, Albert Anton, Greve af Schwarzburg-
Rudolstadt. Hun var en gudfrygtig, lcerd og ved flere gudelige
Skrifter berMt Kvinde; dK>e den 3die December 1707. Af hendes
wehre weils mit dir gespeist,
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