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2. Er hat’vns missen lassen
sein herrlich recht vnd sein gericht.
Darzu sein gute on massen,
es mangelt an seiner erbarmung nicht.
Sein zorn lest er wol faren,
strafft nicht nach vnser fchuld,
die gnad thut er nit sparen,
den bloden ist er hold.
Sein gute ist hoch erhaben
ob den die forchten jn,
so fem der Ost vom Abent
seind vnser sunden dahin.
3. Wie sich ein man erbarmet
vber seine jungen kindlein klein,
So thut der Herr vns armen,
so wir jn kindlich furchten rein.
Er kennet das arme gemechte,
Got weitz, wir feind nur staub,
gleich wie das grah von rechte,
ein blum vnd fallendes laub:
Der wind nur daruber wehet,
fo ist es nymmer da:
also der mensch vergehet,
sein end das ist jme nah.
4, Die Gottis genad alleyne
stehet vest vnd bleybt in ewigkeyt
Bey fenner lieben gemeyne,
die stehet in fenner forchts bereyt,
Die sennen bund behalten;
er herschet im himelreych:
jr starcken Engel walten
feyns lobs vnd dienen zugleich
Dem grossen Herm zu ehren
vnd treyben sein henliges wort:
menn feele sol auch vermeren
sein lob an allem ort.
Wackernagel, Das d. Kirchenlied, 111. Nr. 968, efter et lidet Hefte,
4 Blade i Bvo, trykt i Nurnberg, uden Aarstal, mm ikke senere end 1 540.
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